Nachdem wir gestern unseren Camper abgeholt haben ging es auf die Straße in Richtung “hot water beach”.
Auf dem Weg dorthin kommt man automatisch an Coromandel Peninsula, einer landschaftlich wunderschönen Halbinsel, die -bis auf Schneebedeckte Berggipfel- fast alles zu bieten hat vorbei. Von gezackten Bergketten mit zerklüften Tälern und dichten Wäldern, bis hin zu schönen Badebuchten mit unterschiedlichsten Felsformationen ist alles dabei. Unterwegs muss man sich fast schon zusammen reißen, um nicht an jeder Haltebucht anzuhalten und den Anblick der Landschaft zu genießen.
Im Nordwesten der Halbinsel haben wir noch das kleine Städtchen Coromandel passiert, in dem es sich vor rund 100 Jahren fast ausschließlich um den Goldabbau gedreht hat, bevor es rüber zur Ostküste ging.
Am Campingplatz hieß es nach dem checkin sofort auf in Richtung Strand, es war nämlich Ebbe. Was haben die Gezeiten damit zu tuen? Bei Ebben füllen Thermalquellen hier die mit Schaufeln oder Händen gegrabenen Löcher mit bis zu 60°C heißem Wasser und man sitzt dort drin fast wie in einer Badewanne, nur etwas sandiger. Nach einem ausgiebigen Bad ging es noch eine runde ins Meer um den Sand loszuwerden, bevor wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Camper gemacht haben.
Dort angekommen mussten wir allerdings erst einmal überlegen, wie wir unsere Sachen am besten verstauen können um die Liegefläche nicht mit unseren Taschen teilen zu müssen. Glücklicherweise konnten wir am Ende unser gesamtes Gepäck so verstauen (oder sagen wir lieber stapeln), dass wir uns endlich zum schlafen hinlegen konnten.
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