Auf in den Süden…zum Abel Tasman

Eigentlich sollte es für uns schon früh morgens (um 8 Uhr) auf die Südinsel gehen. Wegen “Technischen Problemen” hat sich die überfahrt aber leider ziemlich verzögert und wir konnten erst gegen 10:30 Uhr starten. Und das obwohl wir schon um 7 Uhr zum check-in erscheinen durften. Aber, was lange währt wird endlich gut und so wurde der anfangs noch bewölkte Himmel auf der Fahrt immer blauer und wir konnten den Anblick des Marlborough Sounds, durch die die Fahrt ein Stück verläuft, genießen. Eine geniale Landschaft, die uns auch auf unserer Fahrt in Richtung Nelson noch ein Stückchen begleitet hat.
In Nelson selber mussten wir leider feststellen, dass auch hier an einem Sonntag nicht viel los ist. Zwar haben wir uns das schon gedacht, hatten aber zumindest auf ein bisschen Unterhaltung in der als Kunsthandwerker und (Lebens)Künstler bekannten Stadt gehofft. Aufgrund der gähnenden leere und geschlossenen Geschäften sollte es nur ein kurzer Besuch werden und nach einem kleinen Spaziergang ging es auch direkt weiter auf den Abel Tasman zu.

Die nächsten beiden Tage im Abel Tasman National Park waren einfach genial. Nachdem wir einen Tag mit dem Kayak und zu Fuß im Park unterwegs waren, wollten wir am zweiten Tag eine kürzere Route laufen um etwas mehr Zeit für die Strände und Landschaft zu haben. Wir haben uns daher mit einem Wasser Taxi zur Bark Bay bringen lassen, von der aus wir dann nach Anchorage gelaufen sind. Unterwegs gibt es einfach so viele schöne Strände und man hat zum Teil das Gefühl durch ein Bilderbuch zu Spazieren. Guckt euch einfach die Bilder an, viel mehr kann man dazu auch kaum sagen.
Auf jeden Fall sind wir uns nach den letzten beiden Tagen hier im Park einig: Dieses Fleckchen Erde ist einfach wunderschön und definitiv eine Reise wert!

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