Part I

Am 12. Mai war es dann so weit, ich habe zusammen mit Timo und meinem Roommate Alex das Juniata College in Richtung Washington verlassen. Ein ganz schön komisches Gefühl den Ort zu verlassen der für 4 Monate mein Zuhause war. Immerhin weiß ich nicht ob ich das College noch einmal wieder sehen werde. Zum Abschluss gab es noch mal ein Essen mit allen Internationals, von denen aber auch schon viele nicht mehr da waren. Aber es war trotzdem schön einen Teil von denen noch mal wieder zu sehen.

In Washington angekommen haben wir uns abends nur noch “Clash of the Titans” in 3D angeguckt, was meiner Meinung nach ein ziemlich schlechter Film ist! Die Story ist der totale Misst und die 3D Effekte ließen bis auf den Abspann auch ziemlich zu wünschen über.

Am nächsten Tag war es dann so weit und ich habe endlich meine Haare geschnitten gekriegt. Nach ca 5 Monaten wurde das auch mal wieder Zeit. Allerdings war der Besuch beim Frisör ziemlich nervig, weil die Dame, die mir die Haare geschnitten, mir andauerd erzählen wollte, dass ich danach ganz anders aussehe (als wenn ich das nicht selber wüsste). Naja, hat ja zum Glück nur ein paar Minuten gedauert und jetzt kann ich auch wieder alles sehen ;).
Nachmittags haben wir dann unser Hotel Bezogen und gewartet bis Manu und Philipp am Flughafen angekommen sind. Da der Tag für die Beiden auch ziemlich lang war haben wir abends nur noch was gegessen und sind dann früh schlafen gegangen.
Am nächsten Tag stand dann mein dritter Besuch in Washington an. Alex hat uns noch ein letztes mal begleitet und wir haben uns nochmal alle zusammen die Sehenswürdigkeiten angeguckt. Für mich war dann zumindest noch der “Arlington cementery” und Chinatown als neu dabei. In Chinatown haben wir dann auch gleich mal Abend gegessen, was ziemlich interessant war. Zuerst wusste keiner so genau was er da eigentlich bestellt hat und als wir dann alles gekriegt haben mussten wir feststellen das uns der Großteil nicht schmeckt. Aber zumindest haben wir guten willen gezeigt und etwas davon gegessen. Jetzt weiß ich auch, dass ich beim nächsten Chinesisch essen gehen vorher genau fragen sollte was ich eigentlich bestelle.
Abends wieder am Hotel angekommen mussten wir uns dann auch von Alex verabschieden. Hoffentlich sehe ich den auch noch mal irgendwann wieder. Immerhin habe ich mir 4 Monate ein Zimmer mit dem geteilt und der hat uns eine ganze Menge gezeigt.
Hier einfach mal ein paar Bilder

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