Auckland

Nachdem wir nach dem langen Flug endlich in Auckland angekommen sind waren wir froh in unserem Hotel zu sein. Für ca. 30 Stunden Reisezeit und 12 Stunden Zeitversatz ging es uns noch erstaunlich gut und auch der erste Morgen in Auckland war verhältnismäßig gut.
Da wir uns also nicht so sehr vom Jetlag erholen mussten wie gedacht sind wir schon kurz vor Mittag losgezogen um uns ein wenig in der Umgebung umzugucken. Für eine Großstadt, in der statistisch gesehen jeder dritte Neuseeländer wohnt, wirkt die Stadt, bzw. downtown, sehr geruhsam und kaum hektisch. Ein schöner Vergleich von Steffi: “Wie Osnabrück mit Hochhäusern”.
Bei bestem Wetter, Sonnenschein und ca 27°C haben wir uns also auf den Weg durch downtown gemacht. Da unser Hotel nicht weit vom Hafen entfernt liegt war die erste Anlaufstelle die Hafenfront mit ihren zahlreichen kleinen Restaurants, Cafes und Bars. Vom hier aus hat man auch eine schöne Sicht auf die die Hafenfront mit dem alten, 1912 erbautem, Ferry Building, welches sich ein wenig von den Strahlenden Neubauten abhebt. Der restlichen Tag hat uns quer durch die Straßen, vorbei an Sky Tower, einigen kleinen Kathedralen, durch den Albert Park bis hin zum Auckland Domain geführt. Besonders in den beiden Parks konnte man das schöne Wetter genießen und sich die ein oder andere Pause gönnen um seine Füße im kühlen Wasser zu baden oder Kindern beim Cricket zuzugucken.
Abends im Hotel haben wir dieses mal auch festgestellt, dass unser Ausblick gar nicht mal so schlecht ist, was wir nach unserer Ankunft gar nicht mehr so richtig wahrgenommen haben.

Auch am zweite Tag war kaum etwas von Jetlag zu spüren, weshalb wir den Tag im Cornwall Park, genauer gesagt auf den one tree hill, von dem aus man eine schöne Aussicht über Auckland hat verbracht haben. Auf dem Weg zur Spitze wollten wir uns noch ein “kleines” Eis mit zwei Kugeln mitnehmen, leider musste der Aufstieg kurzzeitig unterbrochen werden, da das weitergehen von uns als zu gefährlich eingestuft wurde (siehe Bild).
Bevor wir den Park wieder verlassen haben, haben wir auch noch einen Vogel gesehen den wir nicht zuordnen konnten. Hinweise sind wie immer herzlich willkommen.

Morgen holen wir dann endlich unseren Camper ab und es geht los mit grober Richtung Coromandel.

Posted in 2016 - new zealand | 2 Comments

Es ist wieder soweit…

Nachdem im letzten Jahr aufgrund diverser anderer Vorhaben keine größere Reise möglich war geht es jetzt endlich wieder los und wir machen uns auf den langen Weg zur andere Seite der Erde, Neuseeland (für manche auch: “die ganze Welt in einem Land”).

Nach einer recht entspannten und vor allem pünktlichen Zugfahrt nach Amsterdam geht es morgen auf den rund 24 Stunden langen Flug vom Amsterdam über Singapur und Birsbane nach Auckland. Zum Glück kommen auf dem Hinflug nur noch ca. 2 Stunden Aufenthalt dazu, so dass wir in unter 26 Stunden in Neuseeland ankommen müssten.

Für die Flightradar Interessierten, die uns gerne in der Luft beobachten möchten hier einmal die Flugnummern für den Hinweg:

FROM TO FN
Amsterdam Singapur SQ0323
Singapur Brisbane SQ0265
Brisbane Auckland SQ4232

Wie es dann weiter geht steht noch nicht so ganz genau fest, grob geplant ist aber eine Rundreise in dieser oder ähnlicher Form:

Posted in 2016 - new zealand | Leave a comment

Resümee – USA 2014

Zusammengefasst haben wir in den letzten drei Wochen unglaublich viel erlebt und gesehen. Neben den Städten

  • Seattle
  • San Francisco
  • Santa Barbara
  • Los Angeles
  • Las Vegas

und den Nationalparks

  • Redwood
  • Yosemite
  • Grand Canyon
  • Death Valley

(kleinere Städte (z.B. zur Übernachtung) und kürzere Besuche in Parks (z.B. Washington Park in Portland oder Angel Island in San Francisco) bleiben außen vor)
haben wir die Staaten

  • Washington
  • Oregon
  • Californien
  • Arizona
  • Nevada

in über 3.000 Meilen (~4.800 Km) und geschätzten 3 Tagen Autofahrt passiert und durften dabei unter anderem

  • Wale
  • Seeelefanten
  • Pelikane
  • Kojoten

in freier Wildbahn beobachten.

Die Gelaufenen Kilometer lassen sich leider nicht mehr aufsummieren, aber es dürften weit über 200 Km + mindestens 2.500 Meter in der Vertikalen gewesen sein. Dabei hatten wir Temperaturunterschiede von 17°C bis 46°C, wobei es fast ausschließlich Trocken war (Ich glaube es hat nur in Seattle etwas geregnet).

Auch wenn es nicht immer ganz so erholsame 3 Wochen waren hat es sich definitiv gelohnt und jetzt freue ich mich so langsam auch schon wieder auf die Heimat, meine Familie, Freunde und Arbeitskollegen.

Posted in 2014 - usa | Leave a comment

Las Vegas

Unsere Letzte Station für diese Reise war noch einmal ein echtes Erlebnis.
Nach einem ruhigeren Mittwoch morgen haben wir uns auf den Weg über den Las Vegas Strip gemacht. Auf diesem Abschnitt des Las Vegas Blvd. sammeln sich Luxushotels und Casinos und machen den Strip damit weltweit bekannt. Über den 6,8 Km langen Strip zu laufen ist ein richtiges Erlebnis und gerade die unterschiedlichen Themenbereiche, wie Venedig, Rom, Ägypten, New York etc. machen die Umgebung noch interessanter. Auch wenn die Nachbildungen nicht immer schön gelungen sind.

Nach einem Besuch in Las Vegas downtown konnten wir uns den Strip auch noch einmal in der Dunkelheit angucken, wo es dann auch diverse Schauspiele gibt. Ein Vulkanausbruch vor dem Mirage oder die Wasserspiele vor dem Bellagio sind definitiv sehenswert. Außerdem sind die ausnahmsweise kostenlos und sollten daher in jedem Fall mitgenommen werden.
Aber auch die Straße an sich ist, gerade durch die massenhafte Beleuchtung der Hotels und Casinos, ein Spaziergang wert. Die gut besucht und bunt beleuchtete Straße wirkt in der Dunkelheit noch einmal ganz anders als am helllichten tag, wo sich hier nicht einmal die hälfte der Menschen blicken lässt. Was aber bei diesen Temperaturen (von immerhin noch 35°C) auch nicht ganz verwunderlich ist.

Unseren Letzten Urlaubstag haben wir dann, neben einem kurzen Bummel durch das Las Vegas North Premium Outlets, mit der Illusions Show des deutschen Magiers Jan Rouven verbracht. Eine Show die nicht weltbewegend aber dennoch ganz unterhaltsam war. Einige der Illusionen waren zwar schon bekannt, diese noch einmal live zu sehen macht das ganze aber trotzdem noch einmal interessant.

Zurück im Hotel ging es dann noch ans Taschen voll Quetschen und ein paar Reste auftrinken. Wir wollen ja nicht all zu viel Verschenken, weswegen wir den großteil unseres Bieres lieber aufgetrunken haben ;). Gleich geht es dann noch unseren Mietwagen zurück bringen, bevor es dann zum Flughafen geht.

Posted in 2014 - usa | Leave a comment

Death Valley

Bevor wir unseren Urlaub in Las Vegas ausklingen lassen ging es heute zum letzten mal auf eine Längere Autofahrt. Eine Tour die ich jedem empfehlen würde, der sich an der Westküste rumtreibt. Eine Fahrt auf 85.5 Meter unter dem Meeresspiegel durch einer der heißesten Gegenden Amerikas, Death Valley.

Um nicht zur heißesten Tageszeit durch das Tal zu fahren haben wir uns morgens schon um 8 Uhr von Las Vegas aus auf den weg gemacht. Im National Park angekommen sind wir das erste mal ausgestiegen und haben sofort gemerkt wie warm es hier ist.
Neben einem Kojoten, der mitten auf der Straße herum lief und uns beobachtet hat, haben wir uns natürlich auch die “Badwater Basin”, den tiefsten Punkt der USA angeguckt. Vom dortigen Aussichtspunkt aus kann man auch ein paar Meter über den ausgetrockneten “Lake Manly” gehen, was zu einer ziemlich heißen Angelegenheit wird.
Die richtig interessante Erfahrung kam dann aber erst als wir wieder im Auto saßen. Schon nach kurzer Zeit waren wir nass geschwitzt, obwohl man im klimatisierten Auto saß. Durch die enorme Hitze verdunstet der Schweiß einfach direkt auf der Haut, was uns zwar bewusst war, dass ganze zu erleben war dann aber doch noch deutlich beeindruckender.
Nach ein paar weiteren kleinen Wanderwegen war die Höchsttemperatur von 46°C erreicht und wir waren zum Glück fast am Ende unserer Tour. Den einzigen Aussichtspunkt den wir definitiv noch mit nehmen wollten war “Dante’s View”, ein Aussichtspunkt auf 1.669 Meter höhe, von dem aus man einen schönen Überblick über das Death Valley hat. Durch die höhe lässt es sich hier auch deutlich besser aushalten, obwohl es bei uns immer noch um die 35°C waren.

Bevor es wieder in unser Hotel nach Las Vegas ging, haben wir noch einen kleinen Abstecher zum “Hoover Dam” gemacht. Der Damm staut den Colorado River, der hier die Grenze zwischen Arizona und Nevada bildet, zum Lake Mead, dem größten Stausee der USA, auf.
Das Wasser des Stausees dient Hauptsächlich der Kontrollierten Wasserabgabe in Arizona, Nevada und Kalifornien wird aber gleichzeitig auch zur Stromerzeugung genutzt.

Posted in 2014 - usa | Leave a comment

Grand Canyon

Auf dem gestrigen Weg Richtung Flagstaff gab es bis auf einen kleinen Abstecher auf die Legendäre Route 66 eigentlich nichts aufregendes.
Auch die Fahrt auf der Route 66 war nicht viel anders als auf einem normalen Highway, abgesehen von diversen Gift-Stores. Vielleicht kommt das entsprechende feeling auch erst wenn man die Route mit einer Harley Davidson fährt…vielleicht auch nicht, egal.

Dafür ging es heute durch den Grand Canyon National Park, direkt am Grand Canyon entlang. Auf der knapp 50 Km langen Strecke gibt es eine ganze Menge Aussichtspunkte, von denen man eine beeindruckende Aussicht auf den Canyon hat. Allerdings gab es auch hier, ähnlich wie schon im Yosemite National Park, wenig Wasser. Der Colorado River, auf dem sonst auch rafting Touren möglich sind, war nicht viel mehr als ein kleines Flüsslein, was irgendwo da ganz tief unten her floss. Trotzdem hat sich unser “Umweg” (von Los Angeles über Flagstaff am Grand Canyon entlang nach Las Vegas), den wir nicht zuletzt auch aufgrund der teilweisen Sperrung vom I-15 machen mussten, definitiv gelohnt.

Posted in 2014 - usa | Leave a comment

Six Flags – Magic Mountain

Bevor es morgen nach Flagstaff weiter geht haben wir heute noch einen kleinen Zwischenstop im “Six Flags Magic Mountain” Park gemacht.
Das coole an dem Park ist nicht nur, dass er mit 18 Achterbahnen die meisten Achterbahnen in einem Park besitzt, sondern auch die umliegende Landschaft. Fährt man gerade eine der vielen Achterbahnen nach oben, hat man eine richtig schöne Aussicht über den gesamten Park und die Berge die diesen umgeben. Ein echt schönes Motiv, leider hat man da oben selten eine Kamera zur Hand.
Einziges Manko waren die bis zu 40°C (!!), die aber für die Betreiber des Parks scheinbar keine Besonderheiten sind. In den Warteschlangen wurde für ausreichend Schatten gesorgt und zwischendurch waren immer mal wieder feine Wasserzerstäuber, die für eine kleine Abkühlung gesorgt haben.

Hat man es aber bis in eine Achterbahn geschafft macht es richtigen Spaß. Da es hier nicht viel anders ist als in unseren Parks, lange anstehen um sich kurz durchschütteln zu lassen, haben wir uns die Achterbahnen rausgesucht, die uns (von Stil her) aus Deutschland nicht bekannt sind.
Meine persönlichen zwei Highlights (jeweils mit youtube Video):

  • X2
    Eine Achterbahn, in der die Sitze während der Fahrt gezielt rotieren. So macht man beispielsweise einen Looping und guckt am höchsten Punkt durch die Drehung der Sitze direkt nach unten in Fahrtrichtung.
  • SUPERMAN: Escape from Krypton
    Einer Achterbahn, in der man Rückwärts beschleunigt und dann senkrecht nach oben katapultiert wird bis man von selbst zum stillstand kommt. Dann geht das ganze natürlich automatisch wieder zurück 😉
Posted in 2014 - usa | Leave a comment

Los Angeles

Da wir schon im Vorfeld schon von vielen Seiten gehört haben, dass Los Angeles nicht besonders schön sein soll, haben wir und lediglich zu einer Rundfahrt mit dem Sightseeing Bus entschlossen. Da unsere Anreise aus Santa Barbara nicht sonderlich lang war, so um die 2 Stunden, sind wir morgens früh aufgebrochen und haben das Auto am Hotel abgestellt. Vom Hotel, was am Sunset Blvd., parallel zum “Walk of Fame” (Hollywood) liegt konnten wir zu Fuß zum Startpunkt der Bus Tour laufen. Auf dem Weg haben wir uns schon einmal ein paar Sternchen auf dem Walk of Fame angeguckt.
Am Bus angekommen haben wir uns eine Tour raus gesucht, die über Beverly Hills und Santa Monica nach Marina Del Ray ging. Die Gegend ist verdammt schön, aber vermutlich auch genau so teuer. Trotzdem ist es spannend zu hören welche Gebäude und/oder Landschaften in welchen Filmen vor kommen. Das ein oder andere mal wundert man sich doch schon gewaltig, vor allem wenn ein Sonnenaufgang in Santa Monica aufgekommen wird.
In Marina Del Rey angekommen haben wir die Pause des Busses dazu genutzt um uns ein wenig dort um zu sehen. In dem künstlichen Hafen konnten wir neben einem “authentisch wirkenden” Leuchtturm (Warum nimmt man nicht einfach einen richtigen?!?) auch Pelikane und Seehunde im Hafenbecken beobachten, bevor es wieder in die andere Richtung ging.
Vom Vortag, den wir ja unter andern am Strand von Santa Barbara verbracht haben, kannten wir zwar schon Strand, trotzdem wollten wir auch hier noch einmal den Strand besuchen. Im Gegensatz zu Santa Barbara ist der Strandabschnitt hier viel Breiter und es ist auch deutlich mehr los. Wenn man hier entlang schlendert und sich die Hütten der Lifeguards anguckt muss man wohl oder übel an Baywatch denken, was zum teil auch hier gedreht wurde.

Wieder am Walk of Fame angekommen haben wir uns noch kurz die Fuß- und Handabdrücke diverser Künstler vorm “Chinese Theatre” angeguckt, bevor es den Hollywood Blvd. weiter Richtung Hotel ging. Auf dem Weg ist uns dann noch aufgefallen, das man sich unterwegs fast ausschließlich mit den Sternen auf dem Boden beschäftigt. Interessantes Phänomen, trotzdem haben wir uns auch wieder der Sterne gewidmet.

Um unser Bus Ticket noch einmal zu nutzen haben wir uns an Freitag morgen etwas früher auf den Weg gemacht um noch einmal eine Rundfahrt durch Los Angeles downtown zu machen. Leider war der Kommentar im Bus defekt, so das es immer nur vereinzelt kleinere Informationen gab. Abgesehen davon war, wie schon von einigen Prophezeit, die Tour auch nicht sonderlich spannend. Allerdings war es während der Tour schon ganz schön Warum und wir waren froh, ein wenig später am Santa Monica Beach zu liegen, die Sonne zu genießen und ein wenig im Pazifik zu schwimmen.

Posted in 2014 - usa | Leave a comment

Planänderung – Flooding forces several-day closure of Interstate 15

Gut das fast alle Hotels hier einen Fernseher haben, ansonsten hätten wir uns mit unserer ursprünglich geplanten Route wohl ziemlich auf die Nase gelegt.
Scheinbar gab es im Süden von Utah so viel Regen, so dass der I-15 auf einer Strecke von 50 Meilen für mindestens drei bis vier Tage gesperrt bleibt. Unsere ursprünglich geplante Strecke ist damit nicht mehr befahrbar und wir müssen uns eine Alternative suchen.

Natürlich wollen wir den Grand Canyon trotzdem sehen, allerdings müssen Page und der Red Canyon vermutlich dran glauben. Dafür haben wir jetzt etwas Zeit gewonnen, die wir eventuell am Strand von Santa Monica und/oder in einem der nahegelegenen Six Flags Parks (Magic Mountain oder Hurricane Harbor) verbringen werden.

Posted in 2014 - usa | Leave a comment

Santa Barbara

Nach den letzten anstrengenden Tagen war heute einfach mal ein Tag zum relaxen. Ausschlafen, etwas am Strand liegen und anschließend nur noch einmal am Cabrillo Blvd. entlang, bevor es das nötigste einkaufen und wieder ins Hotel ging.
Von Santa Barbara bleibt aber definitiv der kleine leere Strandabschnitt in Erinnerung, von dem aus man eine tolle Landschaft im Rücken und den Pazifik vor der Nase hat.

Posted in 2014 - usa | Leave a comment