Nachdem wir (Alex, Alex, Timo und ich) am Freitag zusammen zu meinem Roommate nach Washington gefahren sind haben wir uns abends noch “From Paris with love” im Kino angeguckt und sind dann ziemlich zeitig schlafen gegangen, weil wir am Nächten Morgen früh los wollten.
Samstags sind Alex (ein Chemie Student, ebenfalls aus Steinfurt), Timo und ich dann gegen 9:30 Uhr vom Washington Internationl Airport in Richtung South Carolina gefahren.
Unser Leihwagen, ein ziemlich neuer Ford Focus hat gerade mal 3.200 Km gelaufen und läuft je nach Route nochmal circa das gleiche.
Unterwegs auf dem Interstate 95 Richtung Süden wurde es unterwegs immer wärmer (bis zu 15° C) und es war strahlend blauer Himmel.
Unterwegs haben wir dann festgestellt, dass es in jedem Staat ein Welcome Center gibt in dem es Informationen (Karten, Sehenswürdigkeiten etc.) und Vergünstigungen für Hotels gibt. Es gibt aber auch unterwegs viel zu sehen und man kommt sich zwischendurch vor wie mitten im nichts.
Abends (ca. 9:30 Stunden und runde 745 Km später) sind wir dann gegen 19 Uhr in Myrtle Beach angekommen und haben uns erst mal einen Platz zum Schlafen gesucht. Mit Hilfe unserer reichlich gesammelten Coupons haben wir auch schnell ein akzeptables Hotel gefunden. Zwar gab es weder Frühstück noch Abendessen, was uns aber auch ziemlich egal war, weil wir nur einen Platz zum schlafen brauchten.
Um den Abend nicht sinnlos im Hotel zu verbringen sind wir noch mal am Strand entlang gelaufen. Leider war es schon dunkel und es war auch so gut wie nichts los. Aber auf dem Rückweg zum Hotel haben wir dann noch ein Country Bar gefunden in dem Karaoke war. Zwar hörte sich nicht alles von dem was gesungen wurde gut an, aber vieles davon war schon ganz ok. Da wir aber am nächsten Morgen wieder früh weiter wollten war nur Zeit für ein paar Bierchen und dann ging es auch wieder zurück ins Hotel und schlafen.
Sonntag morgen ging es dann um 7:30 Uhr wieder los auf auf den Interstate 95 und weiter runter Richtung Süden.
Auch auf dieser Fahrt gab es unterwegs wieder viel zu sehen und zeitweise war man fast das einzige Auto auf der Straße.
Um kurz vor zwei haben wir dann endlich unseren Zielstaat erreicht, “Florida – the sunshine state”.
Hier haben wir dann auch endlich die 20° Marke überschritten!
Natürlich mussten wir hier auch erst mal ins Welcome Center und nach Coupons und Karten Ausschau halten.
Gut zwei Stunden Später haben wir dann auch unser Ziel für den Tag erreicht, Daytona Beach.
Auf der Halbinsel fahren mehr Motorräder als alles andere und egal wo man ist hört man immer das Knattern einer Harley Davidson.
Zuerst mussten wir uns wieder ein Hotel hier suchen was gar nicht so einfach war. Das angestrebte Hotel direkt auf der Halbinsel war leider schon voll, so das wir ein wenig außerhalb eins genommen haben.
Direkt in Anschluss sind wir natürlich erst mal zum Strand gegangen. Endlich Strand und Sonne, wobei die Sonne schon fast weg war. Es war aber immer noch schön warum und man konnte problemlos im Pullover draußen herum laufen.
Während wir durch die Stadt gegangen sind konnte man überall Motorräder und Biker sehen. Eine Straße war komplett vom Bikern in Beschlag genommen und überall aus den Läden war Rock Musik zu hören.
Nachdem wir dann endlich raus gefunden haben wo an dem Abend eine Party statt findet war es auch schon fast 22:00 Uhr und genau dann sollte es dann auch los gehen. Für 10$ gab es dann zwei Stunden Freibier. Es war allerdings auch nicht so viel los wie wir uns vorgestellt haben. Gegen 0 Uhr war es dann auch schon ziemlich leer und wir haben uns wieder in unser Hotel begeben.
Morgens konnten wir bei super Wetter in der Sonne frühstücken und die Aussicht in den Garten genießen. Nebenbei haben wir dann noch ein Eichhörnchen beobachtet das sich auch über das Frühstück was auf dem Boden lag gefreut hat.
Heute ging es dann auf den Weg nach Cape Canaveral zum Kennedy Space Center und weiter Richtung angestrebtes Ziel Miami.
Dazu aber später mal mehr.