Atlantic City

Zu Atlantic City gibt es leider nicht besonders viel zu erzählen, weil die Stadt im Grunde total hässlich ist. Es sind ein paar Hotels mit Casinos in im Erdgeschoss und das war es eigentlich schon.
Wir haben uns am ersten Tag die Nord-Östliche Insel angeguckt und am zweiten die Südliche. Zwar war der Südliche Teil noch ein bisschen schöner als der Nord-Östliche, aber schön würde ich das jetzt auch nicht nennen. Selbst laut Reiseführer gibt es in der Stadt nicht mehr als Casinos.
Zwar gibt es auch eine ganze Menge Strand, nur leider hatten wir in den beiden Tagen nur Regen und von daher haben wir vom Strand nicht viel gesehen. Aber zumindest waren wir mal im Casino und haben uns da umgeguckt.

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Philadelphia

Der nächste Stopp auf unserer Tour war dann Philadelphia. Nachdem wir es irgendwie geschafft haben alle Sachen in unser Auto zu packen haben wir dann am 15. Mai Washington in Richtung Philadelphia verlassen. Da die Fahrt nicht so sonderlich lang ist konnten wir den restlichen Tag noch dazu nutzen uns den Westlichen Universitätsteil an zu gucken. Das ganze war etwas komplizierter als wir uns das vorgestellt haben. Die Umgebung war wesentlich größer als vorher gedacht, aber dafür war der Universitätsteil mal ein blick wert. Ein Ziemlich großer Campus mit vielen alten Gebäuden und einer großen Wiese.
Am nächsten Tag waren wir dann im Stadtzentrum und natürlich mussten wir erst mal zum Museum of Art um uns Rockys Fußabdrücke und die Statue an zu gucken.

Anschließend ging es dann in einer vom AAA empfohlenen Tour durch Philadelphia. In der Stadt gibt es eine ganze Menge zu sehen (guckt euch einfach die Bilder am Ende an). Einige davon sind aus dem Benjamin Franklin Institute was richtig spannend ist, da man hier auch eine ganze Menge ausprobieren kann.
Abends mussten wir dann natürlich noch ein Philly Cheese Steak essen was einfach ein muss ist wenn man in Philadelphia ist. Es hat übrigens wesentlich besser geschmeckt als es aussieht 😉

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Part I

Am 12. Mai war es dann so weit, ich habe zusammen mit Timo und meinem Roommate Alex das Juniata College in Richtung Washington verlassen. Ein ganz schön komisches Gefühl den Ort zu verlassen der für 4 Monate mein Zuhause war. Immerhin weiß ich nicht ob ich das College noch einmal wieder sehen werde. Zum Abschluss gab es noch mal ein Essen mit allen Internationals, von denen aber auch schon viele nicht mehr da waren. Aber es war trotzdem schön einen Teil von denen noch mal wieder zu sehen.

In Washington angekommen haben wir uns abends nur noch “Clash of the Titans” in 3D angeguckt, was meiner Meinung nach ein ziemlich schlechter Film ist! Die Story ist der totale Misst und die 3D Effekte ließen bis auf den Abspann auch ziemlich zu wünschen über.

Am nächsten Tag war es dann so weit und ich habe endlich meine Haare geschnitten gekriegt. Nach ca 5 Monaten wurde das auch mal wieder Zeit. Allerdings war der Besuch beim Frisör ziemlich nervig, weil die Dame, die mir die Haare geschnitten, mir andauerd erzählen wollte, dass ich danach ganz anders aussehe (als wenn ich das nicht selber wüsste). Naja, hat ja zum Glück nur ein paar Minuten gedauert und jetzt kann ich auch wieder alles sehen ;).
Nachmittags haben wir dann unser Hotel Bezogen und gewartet bis Manu und Philipp am Flughafen angekommen sind. Da der Tag für die Beiden auch ziemlich lang war haben wir abends nur noch was gegessen und sind dann früh schlafen gegangen.
Am nächsten Tag stand dann mein dritter Besuch in Washington an. Alex hat uns noch ein letztes mal begleitet und wir haben uns nochmal alle zusammen die Sehenswürdigkeiten angeguckt. Für mich war dann zumindest noch der “Arlington cementery” und Chinatown als neu dabei. In Chinatown haben wir dann auch gleich mal Abend gegessen, was ziemlich interessant war. Zuerst wusste keiner so genau was er da eigentlich bestellt hat und als wir dann alles gekriegt haben mussten wir feststellen das uns der Großteil nicht schmeckt. Aber zumindest haben wir guten willen gezeigt und etwas davon gegessen. Jetzt weiß ich auch, dass ich beim nächsten Chinesisch essen gehen vorher genau fragen sollte was ich eigentlich bestelle.
Abends wieder am Hotel angekommen mussten wir uns dann auch von Alex verabschieden. Hoffentlich sehe ich den auch noch mal irgendwann wieder. Immerhin habe ich mir 4 Monate ein Zimmer mit dem geteilt und der hat uns eine ganze Menge gezeigt.
Hier einfach mal ein paar Bilder

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Goodbye Juniata…

Nachdem jetzt alles abgemeldet ist und alle Koffer gepackt sind geht es auch endlich los auf den letzten Trip über Washington -> Philadelphia -> Atlantic City -> Boston -> New York -> Washington.

Jetzt wo es bald los geht fällt einem auch so einiges ein das man mit Sicherheit vermissen wird. Das College Leben gelebt zu haben und das Land auch mal von einer anderen Seite als als Tourist zu sehen hat sich auf jeden Fall gelohnt. Abgesehen davon hat man so viele nette Leute kennen gelernt die sich die nächsten Wochen wieder auf alle möglichen Kontinente verteilen.
Ich hoffe einfach mal das man den ein oder anderen auch mal wieder sieht. Es wäre doch sonst wirklich zu schade ausschließlich über das Internet Kontakt zu halten. Vielleicht lässt sich ja auch der ein oder andere Urlaub mal damit verbinden.

Jetzt geht es aber erst mal los und ich freue mich schon darauf noch ein bisschen was vom Land zu sehen.

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Schnitzel

Nachdem einem die Burger hier doch irgendwann zum Hals raus hängen haben wir uns überlegt Sonntag Abend doch noch einmal Schnitzel zu machen bevor es dann auf die letzte Fast Food Tour geht.

Da Caitlin und Liz Seniors sind wohnen sie “off Campus” und haben damit auch ihre eigene Küche. Das hat uns dann spontan auf die Idee gebraucht noch mal einmal zusammen was leckeres zu essen, da es ja nur noch zwei Tage sind bis es hier weg geht.

Das ganze war dann doch etwas komplizierter als gedacht, weil leider nur zwei von vier Herdplatten funktioniert haben. Aber wie auf den Bildern ganz gut zu erkennen hat es dann doch ganz gut geklappt.

Nachdem die beiden Mädels dann netter weise für uns aufgeräumt haben wollten wir noch ein Eis essen gehen.

Das “nur mal eben Eis essen gehen” hat sich für deutsche Verhältnisse etwas merkwürdig entwickelt. Und zwar haben die sich überlegt wir könnten doch auch nach Altoona fahren. Hört sich erst mal ganz normal an, aber man sollte dabei berücksichtigen das Altoona mal eben 50 Km entfernt ist. Also mal eben 100 Km für ein Eis?! Naja, hier ist das wohl normal und wir sind dann nach Altoona gefahren, haben einen Kakao getrunken und sind dann wieder zurück gefahren.

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Finally it’s done!

Jetzt ist es endlich geschafft und auch das Letzte Paper ist seit Donnerstag weg. Was ein schönes Gefühl hier endlich fertig zu sein und alles was jetzt noch kommt ist quasi Vergnügen (abgesehen von ein ein Bisschen Arbeit die in die Bachelor Arbeit geht…aber das wird erst einmal verdrängt). Für die Bachelor Arbeit habe ich aber momentan eh nicht ganz so viel Zeit, weil es jetzt an die Planung für den letzten Trip geht.

Hier mal eine Übersicht der geplanten Ziele:

  • Washington DC (vielleicht findet man beim 3. mal ja noch was aufregendes)
  • Philadelphia
  • Atlantic City
  • Boston
  • New York
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Kurzbesuch Washington

Auf dem Rückweg von New York zum Juniata College haben wir dann noch einen kleinen Abstecher nach Washington gemacht. Dank einem Tipp von meinem Roommate Alex haben wir einen freien Parkplatz für zwei Stunden gefunden. Das hieß allerdings auch, dass wir alles im Schnelldurchlauf erkunden mussten.

Es ging dann zu Fuß los am Capitol und dem Weltkriegsdenkmal vorbei zum Lincoln Memorial und von da aus am weißem Haus vorbei zurück zum Auto. Hört sich zwar erst mal nicht so besonders spektakulär an, aber das ganze ist ein Fußmarsch von über 10 Km. Außerdem möchte man sich die Sehenswürdigkeiten ja auch wenigstens mal angucken. Dieses mal war das Wetter genial und nicht wie beim Kurzbesuch nach dem Spring Break. Hier einfach mal ein paar Bilder:

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New York

Nachdem wir die anderen wieder am Juniata College abgesetzt haben ging es für Steffi und mich sofort weiter in Richtung New York.

Die Fahr von Huntingdon aus hat bis New York selber sehr gut geklappt, nur da unser Hotel am Laguardia Airport (also von Huntingdon gesehen hinter New York) lag mussten wir einmal quer durch Manhattan was natürlich nicht so richtig viel Spaß gemacht hat.
Das Hotel haben wir daher auch erst spät abends bezogen und sind daher nicht mehr nach Manhattan rein gefahren.

Am nächsten Tag ging es dafür dann bei ca. 32° C durch den gesamten Central Park der voller Leute war und in dem man sogar Schlittschuhe fahren konnte (Hallo, 32° C!! Wie krank ist das denn bitte). Hier mal ein paar Bilder:

Abends haben wir dann noch einen Abstecher am Time Square vorbei gemacht um was zu essen und von da aus mit der Metro wieder zurück zum Hotel zu fahren.

Nebenbei gesagt ist das Metro System im New York sehr gut ausgebaut und wir mussten nie länger als 5 Minuten auf eine Metro warten.

Montags war dann das erste ein aufstieg auf das Empire State Building auf 320 Meter. Der Ausblick von da aus ist einfach beeindruckend und man kann von da aus die ganze Stadt überblicken.

Natürlich durfte ein Blick auf die Freiheitsstatue bei einem Besuch in New York nicht fehlen.

Nach mehreren Empfehlungen sind wir dann Abends auch über die Brooklyn Bridge von Brooklyn Richtung Manhattan gelaufen. Von da aus kann man die Skyline sehr gut überblicken und die Aussicht bei Nacht ist einfach genial:

Dienstag morgens ging es dann wieder los, weil wir noch einen kleinen Abstecher nach Washington geplant haben.

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Wasserfall…

Über Ostern sind Steffi, Alexander, Martin, Timo und ich hoch zu den “American Falls” und den “Horseshoe Falls”, oder besser bekannt als Niagarafälle, gefahren.

Die Niagarafälle erstrecken sich genau über die Grenze zwischen Amerika und Kanada. Der Grenzverlauf folgt genau dem Niagara River und sowohl auf Amerikanischer als auch auf Kanadischer Seite gibt es endlose Attraktionen.
Die American Falls fallen auf der amerikanischen Seite und die Horseshoe Falls erstrecken sich wie ein Hufeisen über beide Länder. Den Besten Blick auf beide Wasserfälle hat man auf der gegenüberliegenden Kanadischen Seite. Das Ziel war also Kanada.

Nach ca. 6 Stunden fahrt sind wir dann endlich an den Fällen angekommen. Dort haben wir uns zunächst die Amerikanische Seite angesehen.

Abends sind wir dann über die Grenze und haben uns ein Hotel gesucht. Neben den Wasserfällen gibt es vor allem auf der Kanadischen Seite auch jede Menge Attraktionen und man kommt sich vor wie in einem Freizeitpark.
Nachdem das Hotel bezogen war ging es sofort los sich die Fälle und Umgebung mal bei Nacht an zu gucken. Der Anblick der Fälle ist einfach beeindruckend, vor allem wenn man mal überlegt was für Wassermassen da fallen.

Den nächsten Tag haben wir uns dann ausschließlich auf der Kanadischen Seite verbracht und sind abends durch ein paar Bars gezogen.

Am Samstag ging es dann wieder zurück noch einmal auf Amerikanischer Seite an den Fällen vorbei und von da aus dann über Huntingdon (die andern absetzen) weiter nach New York.

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…die letzten Tage

Da unser Hotel von Donnerstag auf Freitag in der Nähe vom Disney World war haben wir Donnerstag Abend nochmal kurz einen Schlänker gemacht und uns das ganze zumindest mal von außen zu sehen. Leider konnte man von außen fast nur bunte Lichter sehen, aber da das ganze doch viel größer ist als wir gedacht haben haben wir auch auf eine weitere Erkundung verzichtet.

Den Freitag haben wir dann komplett im Auto verbracht, weil es noch gute 1.400 Km bis Washington waren und wir das Auto Samstag morgen um 9 Uhr zurück geben mussten.

Kurz vor Washington haben wir uns dann für ein paar Stunden auf einen Rastplatz schlafen gelegt, was aber weder gemütlich, noch erholsam war. Dementsprechend schlecht habe ich auch geschlafen und war daher den ganzen Samstag müde.
Trotz regen und Müdigkeit waren wir Samstag Nachmittag noch in Washington, da wir ja erst Sonntag zurück in unsere Zimmer in Huntington konnten. Mein Roommate Alex hat uns noch ein paar Sehenswürdigkeiten in Washington gezeigt. Natürlich war das weise Haus und das Lincon Memorial Pflicht. Da es auch geregnet hat war das Museum of National History und in das Air and Space Museum ebenfalls eine sehr gute Anlaufstelle.

Sonntags mittags haben wir uns dann auf den Weg zurück nach Huntingdon gemacht und eigentlich war ich dann auch ganz froh wieder in meinem Zimmer zu sein. Da es das ganze Wochenende in der Region geregnet hat waren die Straßen zum Teil überschwemmt und wir mussten einen Umweg fahren.

Es war zwar eine super schöne Woche mit gutem Wetter, vielen Kilometern und wir haben eine ganze menge gesehen, aber dafür auch nicht viel geschlafen. Die nächste Woche wird dann also erst mal ein wenig länger geschlafen.

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